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Vollflächigen Bodenbelag richtig verkleben: Eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sie haben sich dazu entschlossen, sich selbst um die vollflächige Verklebung Ihres Bodenbelags zu kümmern? In diesem Fall sollten Sie unbedingt auf die Details achten! Denn: Auf Basis der entsprechenden Technik ist es möglich, unter anderem auch die Stabilität und die Haltbarkeit des Bodens zu unterstützen. Dementsprechend sollten Sie mit Hinblick auf ein sauberes Verkleben keine Kompromisse eingehen.

In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim vollflächigen Verkleben von Bodenbelägen achten sollten und erhalten gleichzeitig eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Sollten Sie die entsprechenden Arbeiten an einen Fachbetrieb abgeben wollen, stehen wir Ihnen selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung.

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Warum ist das korrekte Verkleben so wichtig?

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum es sich lohnt, mit Hinblick auf das Verkleben des Bodenbelags keine Kompromisse einzugehen. Denn: Ein sauber verklebter Bodenbelag sieht nicht nur gut aus, sondern bietet – ganz nebenbei – auch noch weitere Vorteile. Daher sollten Sie sich für die entsprechenden Arbeiten unbedingt ausreichend Zeit nehmen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, inwiefern Sie von einem korrekt verklebten Bodenbelag profitieren können.

Eine erhöhte Stabilität und Langlebigkeit

Damit ein Bodenbelag stabil und langlebig ist, ist es wichtig, ihn korrekt zu verkleben. Auf diese Weise entsteht eine gleichmäßige und belastbare Fläche, die dazu in der Lage ist, sich über einen vergleichsweise langen Zeitraum gegen äußeren Einflüsse zur Wehr zu setzen.

Der Boden als optisches Highlight

Ein Bodenbelag, der sauber verklebt wurde, stellt selbstverständlich auch ein ganz besonderes optisches Highlight dar. Hier gibt es keine Unebenheiten, Löcher oder ähnliches. Stattdessen sorgt das entsprechende Areal dafür, dass die Vorzüge des betreffenden Raumes noch besser betont werden können.

Besonders hervorzuheben ist, dass man durchgängig verlegen kann und keine Übergangsleisten oder Schienen das Gesamtbild stören und Stolperfallen bilden!

verschieden farbiges, sauber verlegtes Parkett

Sauber verklebter Boden ist sicherer

Ein korrekt verklebter Boden ist schlussendlich auch dazu in der Lage, hohe Ansprüche im Bereich Sicherheit zu erfüllen. Das Risiko, zu stolpern, ist deutlich geringer. Zudem gibt es keine einzelnen Elemente im Material, die abstehen und im schlimmsten Fall Verletzungen hervorrufen können.

Interessanterweise ist das Verkleben eines Bodenbelages oft nicht so schwer, wie zu Beginn angenommen. Ein “Detail”, das mit Hinblick auf ein möglichst überzeugendes Endergebnis jedoch eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die Vorbereitung des Untergrundes.

Die Vorbereitung des Untergrundes: So geht’s!

Wenn Sie im Zusammenhang mit dem Verkleben Ihres Bodenbelags für ein überzeugendes Endergebnis sorgen möchten, ist es im ersten Schritt wichtig, die passende Basis zu schaffen. Dementsprechend gilt es, im ersten Schritt herauszufinden, welche Grundvoraussetzungen vorherrschen.

Bewertung des bestehenden Bodens

Die gute Nachricht zuerst: Es gibt eigentlich keinen Boden, der nicht mit einem neuen, verklebten Bodenbelag ausgestattet werden könnte. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit den Vorarbeiten, die durchgeführt werden müssen, um ein überzeugendes Endergebnis zu gewährleisten. 

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass jeder Boden individuell ist. Sollten Sie Fragen zum Zustand eines Untergrundes haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

Entfernen alter Bodenbeläge

Klar: Wer neuen Bodenbelag verkleben möchte, muss sich im ersten Schritt um das Entfernen der alten Beläge kümmern. Entfernen Sie alle Reste und schaffen Sie so die Basis für alle weiteren anstehenden Arbeiten. Wer Teile alter Beläge übrig lässt, muss seine neuen Bodenbeläge auf einer unebenen Fläche aufkleben… und genau das sorgt dafür, dass das Endergebnis nicht überzeugen kann. Daher gilt: Sorgen Sie von vornherein für eine komplett ebene Fläche und gehen Sie kein Risiko ein.

(Falls nötig) Reparaturen und Ausgleich von Unebenheiten

Nicht nur im Zusammenhang mit Altbauten zeigt sich immer wieder, dass der Boden, der sich unter verklebten Belägen befindet, oft in Mitleidenschaft gezogen wird. Aufgrund von Löchern, Rissen und Ähnlichem ist es hier schlicht nicht möglich, direkt die Basis für eine ebene Fläche zu schaffen. Sollten Sie entsprechende Spuren auf dem betreffenden Areal finden, ist es wichtig, diese vor dem Verkleben des neuen Bodenbelags auszugleichen beziehungsweise zu reparieren. Der Handel bietet in diesem Zusammenhang einschlägige Produkte, zum Beispiel Ausgleichsmasse

vorbereiteter Boden, bereit zum Bodenbelag verkleben

Erst dann, wenn alle Reste und Unebenheiten beseitigt sind, ist es an der Zeit, sich mit dem Verkleben des neuen Bodenbelags auseinanderzusetzen.

Benötigte Materialien und Werkzeuge

Im ersten Schritt gilt es, Ihre Baustelle entsprechend vorzubereiten. Das bedeutet: Sie benötigen die passenden Werkzeuge. Wer Bodenbelag verkleben möchte, sollte dazu in der Lage sein, unter anderem auf das folgende Equipment setzen zu können:

  • Der Bodenbelag in der jeweils benötigten Menge (Kalkulieren Sie im Zweifel lieber mit etwas mehr, um am Ende nicht noch einmal einkaufen zu müssen.) Schauen Sie sich gern in unserem Online-Shop um!
  • Kleber
  • Eine Wasserwaage
  • Ein Cuttermesser
  • Eine Schlagschnur
  • Ein Zahnspachtel
  • Ein abwaschbarer Stift zum Markieren
  • Nägel
  • Hammer

Achten Sie bei der Auswahl der verwendeten Materialien unbedingt auch auf ein hohes Maß an Qualität.

Die Materialauswahl: Vor- und Nachteile

Bei PVC und Vinyl handelt es sich um zwei der beliebtesten Materialien, wenn es darum geht, Bodenbelag zu verkleben. Die folgende Tabelle zeigt auf, wie sich beide voneinander unterscheiden und was Sie in Bezug auf die Auswahl beachten sollten:

VinylPVC
Vorteile– vergleichsweise günstig
– kann meist auch problemlos von Hobbyhandwerkern verlegt werden
– geringe Aufbauhöhe
– leicht zu verkleben und ebenso
– leicht wieder zu entfernen
– einfache Pflege und Reinigung
– kann auch in Feuchträumen verlegt werden
– strapazierfähig
– fußwarm
– trittschalldämmend
Nachteile– empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen (sollte daher ohnehin verklebt verlegt werden)– nicht immer recycelbar
– kann eventuell Weichmacher enthalten

Wenn Sie sich dementsprechend mit der Suche nach einem neuen Bodenbelag auseinandersetzen, ist es im ersten Schritt wichtig, sich nicht nur mit der Frage “Kleben oder Klicken?”, sondern auch mit der grundsätzlichen Materialauswahl auseinanderzusetzen.

Die Auswahl des richtigen Klebstoffs

Bei der Recherche nach den Materialien, die Sie für das Verkleben Ihrer Bodenbeläge brauchen, stoßen Sie zwangsläufig auf unterschiedliche Kleber. Aber welcher ist der richtige für Ihren Bedarf? Grundsätzlich ist es wichtig, darauf zu achten, dass Klebstoff und Bodenbelag zusammenpassen. Informationen hierzu finden Sie auch immer auf den Verpackungen der verschiedenen Hersteller. Besonders wichtig ist es natürlich, sich für einen möglichst schadstoffarmen Kleber zu entscheiden. Immerhin werden Sie wahrscheinlich einen großen Teil des Tages in den entsprechenden Räumlichkeiten verbringen. Somit ist es ratsam, eine etwaige Belastung so gering wie möglich zu halten.

Unterschiedliche Arten von Klebstoffen

Wer sich auf der Suche nach Klebstoff für seinen neuen Bodenbelag befindet, kann sich grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Kleber-Varianten entscheiden:

Dispersionsleime

  • bestehen aus Wasser und aus PVac
  • sind unter anderem auch unter dem Begriff “Weißleim” bekannt
  • sind zum allergrößten Teil schadstofffrei
Vorteile und Nachteile Dispersionsleime

Dispersionsleime gelten als gift- und lösungsmittelfrei. Sie können direkt genutzt werden und erfordern kein separates Anrühren oder Ähnliches. Somit steht einem hohen Nutzerkomfort nichts im Wege. Sollten Sie diese Leime nicht direkt (oder nicht vollständig) nutzen, stellt dies auch kein Problem dar. Denn: Dispersionsleime lassen sich vergleichsweise leicht lagern. Achten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt auch immer auf die Angaben des Herstellers.
Im Gegensatz zu anderen Leimen zeichnen sich Dispersionsleime jedoch leider durch eine etwas geringere Stabilität aus. Dementsprechend empfiehlt es sich gegebenenfalls, für Räume, die besonders oft und intensiv genutzt werden, auf eine Alternative zu setzen.

Furnierleime

  • kommen besonders oft im Zusammenhang mit Fertigparkett zum Einsatz
  • enthalten Harnstoff-Formaldehyd Mischung
  • Hier empfiehlt es sich, die entsprechenden Flächen zu versiegeln, um dafür zu sorgen, dass die Belastung sinkt
Vorteile und Nachteile Furnierleime

Auch Furnierleim kommt in der Regel komplett gebrauchsfertig daher und muss dementsprechend nicht separat angemischt werden. Aufgrund der Tatsache, dass hier oft eine Harnstoff-Formaldehyd Mischung enthalten ist, ist es definitiv ratsam, die entsprechenden Areale zu versiegeln. Auf diese Weise ist es oft möglich, dem Austreten der Chemikalien (bis zu einem gewissen Grad) entgegenzuwirken. Furnierleime gelten als etwas stabiler als Dispersionsleime.

Entscheidungshilfen für den besten Klebstoff

Wer sich auf der Suche nach dem besten Klebstoff zum Verkleben seines Parketts befindet, wird mit vielen verschiedenen Produkten von unterschiedlichen Herstellern konfrontiert. Die Antworten auf die folgenden Fragen können dabei helfen, die Auswahl entsprechend einzuschränken.

  • Wie wichtig ist es mir, dass der Kleber, den ich verwende, frei von Lösungsmitteln ist?
  • Wie oft und wie intensiv werden die entsprechenden Räumlichkeiten genutzt? 
  • Bin ich dazu bereit, meinen Bodenbelag komplett zu versiegeln?
  • Passen der Klebstoff, den ich ins Auge gefasst habe, und das Material des Bodenbelags zusammen?

Mit Hinblick auf die letztgenannte Frage zeigen sich viele Hersteller von Klebstoffen sehr transparent. Im Zweifel reicht es meist aus, einen Blick auf die Verpackung zu werfen, um nähere Informationen zu erhalten.

Passende Klebstoffe finden Sie auch in unserem Onlineshop!

Das Verkleben: Step-by-Step

Sie haben alles bereitgelegt? Dann kann es auch schon losgehen! Wichtig: Der Klebstoff, seine Konsistenz und sein sauberer Auftrag spielen eine ebenso wichtige Rolle wie die Qualität der anderen Materialien. Daher ist es unerlässlich, die Masse entsprechend vorzubereiten.

Mit Zahnspachtel wird der Kleber auf dem Boden vorbereitet, um Parkett zu verkleben

Die Vorbereitung des Klebstoffs

Da es mittlerweile derart viele verschiedene Arten von Klebstoffen gibt, ist es schlicht nicht möglich, von einer standardisierten Vorbereitung zu sprechen. Vielmehr ist es immer vom jeweiligen Produkt abhängig, ob und inwieweit der Kleber vor dem Auftragen vorbereitet werden muss. Wenn Sie keine Lust darauf haben, sich mit optimalen Mischverhältnissen und ähnlichem auseinanderzusetzen, können Sie sich selbstverständlich auch für einen Kleber entscheiden, der bereits fertig angemischt wurde.

Mischverhältnisse und Trockenzeiten

Alle Angaben zu Mischverhältnissen und Trockenzeiten entnehmen Sie bitte den Angaben der Hersteller auf der jeweiligen Verpackung. Aufgrund der Tatsache, dass sich die verschiedenen Marken und Produkte teilweise deutlich voneinander unterscheiden, ist es nicht möglich, hier eine standardisierte Aussage zu treffen. 

Mit Hinblick auf das Auftragen des Klebers gilt es jedoch, so gut wie immer, die folgenden Tipps zu beachten:

  1. Nutzen Sie für das gleichmäßige (!) Auftragen des Klebers am besten immer einen Zahnspachtel.
  2. Wenn der entsprechende Kleber über einen längeren Zeitraum hinweg der Luft ausgesetzt ist, wird er trocknen. Dementsprechend ist es wichtig, schnell genug zu arbeiten. Wer zum ersten Mal einen Bodenbelag verklebt, sollte die bereits oben erwähnte Schlagschnur nutzen, um das Areal in mehrere kleine Flächen aufzuteilen. So ist es möglich, immer nur so viel Kleber aufzutragen, wie verarbeitet werden kann. 
  3. Wie viel Kleber es braucht, um eine optimale Haftung zu erzielen, lässt sich auf der Verpackung der Hersteller nachlesen.
Mehrschichtparkett wird auf vorbereiteten Boden verklebt

Der Verklebeprozess

Die folgende Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt auf, worauf es beim Verklebeprozess zu achten gilt:

  1. Teilen Sie sich die komplette Fläche mithilfe der Schlagschnur auf. Dies ermöglicht nicht nur einen besseren Umgang mit dem Kleber, sondern schafft auch die Basis für ein strukturiertes Vorgehen. 
  2. Starten Sie in der Mitte des Raumes und achten Sie unbedingt darauf, genau zu arbeiten. Kleinere Fehler ziehen sich durch die komplette Arbeit und können am Ende dafür verantwortlich sein, dass das Endergebnis unharmonisch wirkt. 
  3. Achten Sie beim weiteren Ankleben unbedingt immer auf die Laufrichtung. Die entsprechenden Infos hierzu wurden auf den einzelnen Dielen vermerkt und gelten als Anhaltspunkt. (Zusatztipp: Wenn Sie die Gesamtoptik des Bodens ein wenig auflockern möchten, sollten Sie die einzelnen Planken des Bodenbelags nicht strikt, sondern jede zweite Reihe um ein paar Zentimeter versetzt, angelegt werden. Auf diese Weise entsteht ein interessanter, optischer Effekt.)
  4. Arbeiten Sie sich immer weiter in Richtung Wand vor, bis es nicht mehr möglich ist, eine weitere Diele anzulegen. 
  5. Nun kommt der bereits erwähnte Cutter ins Spiel. Es wäre schon ein großer Zufall, wenn alles ohne Zuschnitte passen würde. In den meisten Fällen ist es nötig, nachzuhelfen. 
  6. Messen Sie aus, wie breit die letzte Reihe vor der Wand sein darf und beachten Sie, einen Puffer von etwa 2 mm offenzulassen.
  7. Markieren Sie die entsprechende Stelle mit dem löslichen Stift. Besagte Markierung zeigt an, an welcher Stelle Sie den Cutter ansetzen müssen.  
  8. Ritzen Sie die Diele entsprechend an. In der Regel lässt sich der jeweilige Bereich jetzt ganz einfach knicken und lösen
  9. Nun können Sie die entsprechende Planke passgenau (abgesehen von den 2 mm) auf dem Boden einsetzen. 
  10. Zusatztipp: In einigen Fällen ist es nötig, die Planken nicht nur an den Raum, sondern auch an “besondere Hindernisse”, wie zum Beispiel Heizungsrohre und Ähnliches anzupassen. Nutzen Sie hierzu am besten auch ein Cuttermesser oder einen kleinen Bohrer. 
  11. Drücken Sie den Boden noch einmal fest, um sicherzugehen, dass auch kleinere Unebenheiten beseitigt werden. 
  12. Nun ist es auch schon an der Zeit, die Sockelleisten zu fixieren.

Sie überlegen, Ihr Parkett nicht zu kleben, sondern stattdessen schwimmend zu verlegen? Dann lohnt es sich, die verschiedenen Vorteile und Herausforderungen gegeneinander abzuwägen.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne zur Verfügung, Ihr Team Domke Parkett!

Nach dem Verkleben: Tipps und Pflegehinweise

Damit Sie über einen möglichst langen Zeitraum Freude an Ihrem verklebten Parkett haben, ist es wichtig, ein paar Punkte zu beachten. Es gibt einige Tipps, auf deren Basis es möglich ist, die wunderschöne Optik eines verklebten Parketts noch länger zu erhalten.

Erste Schritte nach dem Verkleben

Betreten Sie die Fläche nach dem Verlegen des Parketts auf keinen Fall zu früh. Der Kleber braucht ein wenig Zeit, bis er getrocknet ist und seine komplette Leistung abrufen kann. Wie lange Sie genau warten müssen, ist immer vom jeweiligen Produkt abhängig. Kalkulieren Sie am besten mit etwa zwei bis drei Stunden. Danach sollten Sie die Fläche im ersten Schritt von Verunreinigungen befreien. Somit schaffen Sie die Basis für weitere Pflegemaßnahmen.

Langfristige Pflege des Bodenbelags

Damit Ihr frisch-verlegter Bodenbelag optisch und funktional über einen langen Zeitraum überzeugen kann, sollten Sie ihm eine besondere Pflege zukommen lassen. Wer sich zum Beispiel dazu entscheidet, die entsprechende Fläche zu ölen, profitiert von einem angenehmen Glanz und einer Schutzschicht, die das Material zusätzlich schützt. Ergänzend hierzu lohnt es sich auch, über das Wachsen und das Lackieren nachzudenken. Vor allem bei letztgenannter Option handelt es sich um eine Möglichkeit, den Boden über einen langen Zeitraum zu schützen. Lackierte Oberflächen sehen nicht nur gut aus, sondern lassen sich auch leicht von Verschmutzungen befreien. 

Parkett versiegeln mit der Rolle

Rufen Sie sich jedoch immer wieder in Erinnerung, dass kein Boden “unverwundbar” ist. Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in kleinere Rillen eindringt und hier Schaden hervorruft, sollten Sie die entsprechenden Areale daher in regelmäßigen Abständen in Augenschein nehmen. 
Das freundliche Team von Domke Parkett hilft Ihnen hier natürlich auch gern weiter. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, damit wir alles Weitere, auch mit Hinblick auf Parkett Sanierungen, besprechen können.

Häufige Fehler beim Parkett Verkleben, die man leicht vermeiden kann

Es ist sinnvoll, sich im Vorfeld mit den Fehlern auseinanderzusetzen, die beim Parkett Verkleben besonders oft auftreten. Auf diese Weise ist es möglich, diese zu vermeiden.

  1. Der Kleber wird zu schnell verteilt und trocknet, bevor die Dielen aufgelegt und angedrückt wurden. 
  2. Die Dielen werden zuerst am Rand des Zimmers angelegt. Somit wird die komplette Verteilung unharmonisch. (Wie weiter oben erwähnt, ist es wichtig, in der Mitte des Raumes zu starten.)
  3. Der Untergrund wurde nicht vorbereitet, beziehungsweise der alte Bodenbelag wurde nicht entfernt. Somit entstehen kleinere (und manchmal auf größere) Hohlräume, die die Haltbarkeit des Endergebnisses beeinflussen.

Zusatztipp: Um sicherzustellen, dass Sie mit dem jeweiligen Endergebnis zufrieden sind, ist es natürlich wichtig, sich nicht nur für die richtige Vorgehensweise, sondern auch für den richtigen Bodenbelag zu entscheiden. Wie wäre es zum Beispiel mit Furnierparkett oder mit geschropptem Parkett? Die Möglichkeiten sind vielseitig. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Häufige Fragen zum Bodenbelag Verkleben

Wenn Sie sich für das Verkleben von Bodenbelag interessieren, stellen Sie sich sicher die ein oder andere Frage. Vielleicht finden Sie die dazugehörige Antwort im folgenden FAQ Bereich?

Wichtig ist, dass der Untergrund, auf den das Parkett geklebt werden soll, frei von Rissen und anderen Beschädigungen ist. PVC-Untergründe und Teppiche sind nicht dazu geeignet, entsprechend beklebt zu werden. Wer seinen Boden zusätzlich schützen möchte, kann im Handel auf verschiedene Anstriche zurückgreifen. Diese sorgen auch “ganz nebenbei” dafür, dass der Kleber besser haftet.

Im Idealfall sollte die Temperatur beim Verkleben von Parkett zwischen 18°C und 22°C liegen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf die Luftfeuchtigkeit. Hier liegt der ideale Wert zwischen 30 und 60 Prozent.

Hier gibt es keine standardisierte Vorgabe. Wie oft der Klebstoff erneuert werden sollte, ist unter anderem davon abhängig, wie häufig der Raum genutzt wird. Je nach Frequentierung werden sich früher oder später Gebrauchsspuren zeigen. Spätestens dann, wenn sich kleinere Luftlöcher zeigen oder sich das Parkett an einer Stelle “komisch” anfühlt, weil ein Hohlraum zu spüren ist, ist es an der Zeit, hellhörig zu werden.

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Stefan Domke
Stefan ist der Geschäftsinhaber von Domke Parkett und bringt mit vollem Einsatz Ihre Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss. Durch seine fundierte Ausbildung und langjährige Expertise kann er Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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