Parkett aus Tropenholz – mit Vorsicht exklusive Hölzer genießen

Tropenhölzer bieten in europäischen Breitengraden einen eher ungewohnten Anblick. Sie sind hier seltener und haben damit auch etwas sehr Exklusives. Auch für Parkettböden können Teakholz, Wenige und Merbau eingesetzt werden und bieten einen schönen Anblick im Wohnzimmer.

Oftmals sind Böden aus diesen Materialien teurer, als Parkett aus europäischen Hölzern. Das zahlt sich in der Optik aber aus, wenn man die Beschaffenheit und Farbe von Teak oder Doussie bevorzugt.

Tropenholz in weiß

Richtig Informieren beim Kauf von Tropenholz

Allerdings sollte man beim Kauf eines solchen Parkettbodens auf die Herkunft achten und ihn nicht möglichst günstig erwerben. Die edlen Hölzer werden etwa aus Südasien, Südamerika oder Afrika nach Deutschland importiert, um daraus exklusives Parkett zu machen. Allerdings gibt es schwarze Schafe unter den Lieferanten: Holz wird geschlagen und für das schnelle Geld exportiert – ohne auf die Nachhaltigkeit zu achten. Das zerstört ganze Wälder und führt zu einer ökologischen Katastrophe, die die ganze Welt betrifft und nicht nur die fernen Regionen. Wer sich für einen Holzfußboden entscheidet, wählt ihn aber oft gerade deshalb aus, weil er nachhaltig ist und umweltfreundlich. Ärgerlich wäre es dann, wenn man mit dem Kauf zur Zerstörung des Regenwalds beiträgt.

Das bedeutet aber nicht, dass Europäer ganz auf tropische Hölzer verzichten müssen. Vielmehr sollte man lediglich darauf achten, welches Holz man kauft. Es gibt mittlerweile Siegel und Zertifikate, die zeigen, dass Holz aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung stammt, wer es ausgeliefert hat und wo es zum Parkettboden verarbeitet wurde. Wer darauf achtet, der kann sicher sein, einen exklusiven Boden unter ökologischem, nachhaltigen und sozialen Gesichtspunkten gekauft zu haben.

Renommierte Hersteller von Parkettböden achten sehr auf die Herkunft ihrer Hölzer. Führende Unternehmen zertifizieren zumeist ihre tropischen Holzböden und kontrollieren oftmals auch vor Ort die Bedingungen, unter denen die Bäume gefällt werden. Dabei geht es nicht nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um faire Löhne und Arbeitsbedingungen.

Wichtig: Fragen stellen

Wer einen Parkettboden aus tropischen Hölzern kaufen möchte, der sollte sich sorgfältig informieren und auf die Zertifizierung des Bodens achten. Scheuen Sie sich nicht, bei Ihrem Händler Fragen zu stellen zu der genauen Herkunft und den jeweiligen Siegeln. Das gilt aber nicht nur für tropische Hölzer. Auch Parkett aus heimischem Holz sollte nachhaltig gewonnen werden. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Zertifizierungen – und im Zweifel sind Nachfragen angebracht.

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Stefan Domke
Stefan ist der Geschäftsinhaber von Domke Parkett und bringt mit vollem Einsatz Ihre Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss. Durch seine fundierte Ausbildung und langjährige Expertise kann er Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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